Schmaler Deckbiss

Der schmale Deckbiss

𝗣𝗦𝗬𝗖𝗛𝗢𝗗𝗢𝗡𝗧𝗜𝗘 oder die Sprache der Zähne

Die Form und (Fehl)–Stellung der Zähne geben uns viel mehr Informationen, wie es auf den ersten Blick erscheint.

𝙄𝙣 𝙙𝙞𝙚𝙨𝙚𝙧 𝙣𝙚𝙪𝙚𝙣 𝘽𝙚𝙞𝙩𝙧𝙖𝙜𝙨𝙧𝙚𝙞𝙝𝙚 𝙜𝙚𝙗𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙀𝙞𝙣𝙗𝙡𝙞𝙘𝙠𝙚 𝙙𝙚𝙧 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝘼𝙧𝙩 & 𝙒𝙚𝙞𝙨𝙚 𝙞𝙣 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧 𝙏𝙖̈𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩𝙨𝙛𝙚𝙡𝙙 𝙈𝙐𝙉𝘿

Es gibt zahlreiche Kieferformen und Zahnstellungen, die bei manchen unverändert bleiben, bei vielen jedoch im Laufe des Lebens variieren.

Laut der Psychodontie hat jeder Zahn (und Kiefer) eine Signatur durch seine Form sowie seine Stellung.

Dadurch trägt er eine Art Botschaft nach außen welche sich durch äussere Einflüsse und Pathologien (Lockerungen, Karies etc) ändern kann.

Der schmale Deckbiss

Hier sind die 2. Frontzähne vorn und die 1. Frontzähne gerade/nach hinten/innen weisend oder umgekehrt:

Der zugrunde liegende Wesenszug, der Charakter (1-er) weist nach innen, ist defensiv.
Die Persönlichkeit kompensiert durch bewusstes Gegensteuern, indem sie sich nach vorne drängt und „spitz“, also aggressiv wird. Das kann „gefährlich“ wirken – und werden.

Die hier übergeordnete Bedeutung beschreibt Dr. Edelmann wie folgend:

geht man über seine Natur hinaus, „lehnt sich zu weit aus dem Fenster“, könnte man auf den Mund fallen – und sich die Zähne abbrechen.
Eine Front, einen Wall bilden diese Zähne als Einheit nicht: Die mittleren ziehen sich zu weit zurück, die seitlichen wagen sich zu weit vor.

Diese Frontzahnstellung repräsentiert einen riskanten, unausgeglichenen und geschwächten Menschen.